Die Motiv-Kampagne soll Jugendliche und junge Erwachsene darin bestärken, einen gesunden Lebensstil zu verfolgen. Sie kann dazu anregen, sich über die Risiken des Cannabiskonsums zu informieren, um dann eine bewusste Entscheidung zu treffen. Nicht auf Basis von Meinungen und Mythen, sondern belastbaren Fakten.
Poster und Postkarten sind im BZgA-Shop kostenfrei verfügbar:
3x Plakat Motive DIN A3
3x Postkarten Motive DIN A6
Die Digitale Toolbox der Kampagne „Cannabis: Legal, aber…“ bietet verschiedene Kommunikations- und Informationsmaterialen wie Flyer zum Cannabisgesetz und Plakate im Kampagnen-Look an, die beispielsweise in Schulen, Vereinen o. ä. genutzt werden können.
Die Materialien richten sich dabei vorrangig an Jugendliche und junge Erwachsene.
Die Digitale Tool Box steht als ZIP-Ordner zur Verfügung:
Digitale_Toolbox.ZIP
Weitere Social-Media-Assets der Kampagne gibt es hier zum Download:
www.bundesgesundheitsministerium.de/infos-cannabis
Die Kampagnenmaterialien können zudem kostenlos bestellt werden unter:
www.bundesgesundheitsministerium.de/service/publikationen/drogen-und-sucht
Weitere Informationen über das Cannabisgesetz, Wirkung und Risiken von Cannabis unter:
www.bundesgesundheitsministerium.de
Weitere Informationen finden Sie unter
www.cannabispraevention.de
Cannabis ist eine Pflanze, auch Hanfpflanze genannt. Sie ist eine der ältesten Nutz- und Heilpflanzen weltweit. Die weibliche Cannabispflanze hat eine besondere Eigenschaft: die Wirkung als Rauschmittel.
Cannabis wird zu vielen verschiedenen Produkten verarbeitet, zum Beispiel zu Marihuana und Haschisch. Bei Marihuana handelt es sich um die getrockneten Blüten und Blätter der weiblichen Hanfpflanze, bei Haschisch um Cannabisharz.
Die häufigste Konsumform ist das Rauchen von Joints (umgangssprachlich „kiffen“). Das zerbröselte Haschisch oder Marihuana wird dabei in der Regel mit Tabak vermischt und zu einer Zigarette gedreht.
Weitere Informationen über Konsumformen, Wirkung und Risiken von Cannabis unter
www.cannabispraevention.de
Weitere Informationen finden Sie unter
Aktueller
Gesetzesentwurf
www.cannabispraevention.de
Das Cannabisgesetz ist zum 01.04.2024 in Kraft getreten. Wichtig: Für Jugendliche unter 18 Jahren bleiben Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis weiterhin verboten.
Details hierzu finden sich hier.
Weitere Informationen unter
www.cannabispraevention.de
www.drugcom.de
Weitere Informationen finden Sie unter
www.cannabispraevention.de
Gerade im Jugendalter bis zum 25. Lebensjahr ist der Konsum von Cannabis mit besonderen Risiken verbunden. Das Gehirn kann durch den Cannabiskonsum in der Entwicklung geschädigt werden.
Deshalb ist es so wichtig, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene über die Wirkung und die Risiken des Cannabiskonsums informieren.
Außerdem: Für Personen unter 18 Jahren ist und bleibt der Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis verboten.
Weitere Informationen unter
www.cannabispraevention.de
Auf dem Instagramkanal von Cannabispraevention.de werden interessante Fakten über die Risiken und Wirkungen des Cannabiskonsums gepostet. Der Kanal richtet sich insbesondere an Jugendliche.
Wer sich für das Thema und den Austausch mit der stetig wachsenden Community interessiert, ist hier jederzeit herzlich willkommen.
Zum Instagramkanal:
Broschüren, Informations- und Unterrichtsmaterialien für Eltern, Fach- und
Lehrkräfte finden Sie unter
www.shop.bzga.de
www.cannabispraevention.de
Es gibt viele Materialien, die umfassend und objektiv über die Wirkung und Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter informieren.
Broschüren, Informations- und Unterrichtsmaterialien für Eltern, Fach- und Lehrkräfte
finden Sie hier:
www.shop.bzga.de und unter
www.cannabispraevention.de
Weitere Informationen finden Sie unter
www.cannabispraevention.de
Das soziale Umfeld spielt in der Suchtprävention eine wichtige Rolle. Doch wie spricht man den Konsum einer nahestehenden Person an? Was tun, wenn das eigene Kind kifft?
Die BZgA bietet Unterstützung und Beratung. Um Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis zu sensibilisieren, ist eine vertrauensvolle Beziehung, eine wertschätzende Kommunikation und auch die kritische Reflexion der eigenen Haltung zum Cannabiskonsum wichtig.
Weitere Informationen und Verhaltenstipps für Eltern unter
www.cannabispraevention.de
Links zu Selbsttests und Beratungen
Anonyme Chat-Beratung
Selbsttest
"Cannabis-Check"
Digitales Ausstiegsprogramm
"Quit the Shit"
Übersicht Beratungsstellen
DHS
Wie bei den meisten Substanzen kann sich auch der Konsum von Cannabis problematisch entwickeln und abhängig machen. Für Jugendliche ist der Konsum besonders riskant. Deshalb bietet die BZgA verschiedene – auch digitale – Selbsttests und Beratungsangebote.
Das BZgA-Internetportal www.drugcom.de bietet Konsumierenden
. eine anonyme Chat-Beratung
. einen Selbsttest "Cannabis-Check" und
. das digitale Ausstiegsprogramm "Quit the Shit".
. die digitale Suchtberatung"DigiSucht".
. das Frühinterventionsprogramm"FreD".
Beratungsstellen bieten wohnortnahe professionelle Unterstützung für Betroffene und auch
Angehörige.
Eine Übersicht bietet die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unter
www.dhs.de
Weitere Informationen finden Sie unter
www.drugcom.de
Grundsätzlich lässt sich die Wirkung von Cannabis nur schwer vorhersehen. Sie kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein und sowohl positive als auch negative Emotionen auslösen und verstärken.
Daher ist es wichtig, sich nicht nur über die rechtlichen Rahmenbedingungen, sondern auch über mögliche Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken des Cannabiskonsums zu informieren, sowie Hinweisen zum bewussten Umgang mit Cannabis zu folgen, um verantwortungsvoll damit umzugehen.
Weitere Informationen zu "Safer Use" unter
www.drugcom.de
www.shop.bzga.de/safer-use
Einen vollkommen risikofreien Cannabiskonsum gibt es nicht. Aber: Konsumrisiken können verringert werden. Die Ratschläge zum "Safer Use" sind Empfehlungen für den Gesundheitsschutz und basieren auf den entsprechenden Kanadischen Leitlinien.
In Kanada sind diese Leitlinien inzwischen offizieller Bestandteil der Suchtprävention.
Die 12 Hinweise können dabei helfen, ein Bewusstsein für die Risiken des Cannabiskonsums zu schaffen und gegebenenfalls professionelle Hilfe für die Reduktion des Konsums zu nutzen.
Broschüre (PDF) „Care Instructions“:
shop.bzga.de/care-instructions
Weitere Informationen zum Thema Safer Use:
www.drugcom.de
Weitere Informationen über die Initiative #CarefullWithCannabis
www.dhs.de
Die geplante kontrollierte Weitergabe von Cannabis an Erwachsene zu nicht-medizinischen Zwecken soll in mehreren Stufen erfolgen – so sieht es das
Cannabisgesetz vor.
Die erste Stufe ermöglicht den privaten Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen.
Das Gesetz ist überwiegend zum 1. April 2024 in Kraft getreten, die Regelungen zum Eigenanbau in Anbauvereinigungen gelten seit dem 1. Juli 2024.
Hier finden Sie den
Infoblatt zur Weitergabe an Mitglieder von Cannabis-Anbauvereinigungen.
Leitfaden für die Erstellung eines Jugend- und Gesundheitsschutzkonzeptes
Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit hat die Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH ein Mustercurriculum für die Schulungen zur Cannabisprävention für die Präventionsbeauftragten in den Anbauvereinigungen nach dem Konsumcannabisgesetz (KCanG) erstellt.
Das Curriculum dient den Landes- oder Fachstellen für Suchtprävention oder Suchtberatung oder vergleichbar qualifizierten Einrichtungen als Orientierungshilfe bei der Umsetzung der Schulungen.
Hier finden Sie das Wichtigste FAQ erklärt:
Mustercurriculum für die Schulungen zur Cannabisprävention
www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis
Informationen zu Schulungen von Präventionsbeauftragten:
www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis
Willkommen bei www.infos-cannabis.de – einem Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Seit ihrer Gründung im Jahr 1967 verfolgt die BZgA das Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen. Die Suchtprävention leistet einen zentralen Beitrag zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit.
Mit dem Cannabisgesetz (kurz: CanG) legalisiert die Bundesregierung, den privaten Eigenanbau durch Erwachsene zum Eigenkonsum sowie den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Anbau von Cannabis in Anbauvereinigungen im Rahmen eines 2-Säulen Modells.
Die BZgA nimmt ihre Verantwortung in der Suchtprävention durch eine stetige Erweiterung ihrer Informations- und Präventionsangebote sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene wahr. Das Internetportal www.infos-cannabis.de informiert über die aktuelle Gesetzeslage, Wirkung und Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter und verweist auf wichtige Unterstützungsangebote für Eltern, Betroffene und Angehörige.
Fragen zu diesem und weiteren Angeboten zur Suchtprävention können über den Kontaktbereich direkt an die BZgA adressiert werden.
Weitere Fragen zum Thema Cannabis?
Hilfreiche Antworten finden Sie unter www.cannabispraevention.de sowie www.drugcom.de.
Cannabiskonsumierende, die ihren Konsum einschränken oder einstellen möchten, finden Unterstützung unter www.quit-the-shit.net
Broschüren und Flyer zum Thema Cannabis können Sie hier bestellen.
Aktuelle Informationen rund um das Cannabisgesetz finden Sie auf der FAQ-Seite des BMG.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Maarweg 149-161
50825 Köln-Ehrenfeld
Tel.: 0221 8992 0
Fax: 0221 8992 300
E-Mail: cannabispraevention@bzga.de